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2. Deutsch-Afrikanisches Wirtschaftsforum NRW 2012
5. März 2012 in Dortmund

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Dokumentation 2012

WIRTSCHAFTSFORUM

9:30 Uhr

BEGRÜSSUNG

Reinhard Schulz

Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund

 

9:40 Uhr

ERÖFFNUNGSREDE

Dr. Angelica Schwall-Düren

Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen

 

"Ohne Wirtschaft keine Entwicklung in Afrika!
Der neue Blick des Landes NRW auf die Potenziale der Wirtschaft in der Zusammenarbeit mit Afrika"

 

10:00 Uhr

GRUSSWORT

Ullrich Sierau

Oberbürgermeister der Stadt Dortmund

 

BEGRÜSSUNG

Klaus Wegener

Präsident der Auslandsgesellschaft NRW

10:15 Uhr

KEY NOTE

Hartmut Sieper

Trans Africa Invest GmbH, Eltmann
Geschäftsführer

"Marktchancen und Investitionsklima in Afrika:
Marktlücken branchenspezifisch und regional betrachtet"

  

Afrika ist eine der attraktivsten und am schnellsten wachsenden Wirtschaftsregionen der Welt. Das Qualitätssiegel "Made in Germany" ist überall auf dem Kontinent bekannt und geschätzt, und es öffnet deutschen Unternehmen hervorragende Geschäftschancen in verschiedenen Sektoren. Nicht nur Rohstoffreichtum macht  viele afrikanische Länder als Investitionsziel interessant, sondern auch viele andere Bereiche sind attraktiv – von der Infrastruktur über Banking, von der Landwirtschaft über Agribusiness bis hin zu Konsumgütern.

 

Hartmut Sieper geht in seinem Vortrag auf die vielfältigen Gelegenheiten ein, die Investoren und Unternehmer in Afrika vorfinden. Anhand praktischer Fallbeispiele aus Sambia, Simbabwe, Nigeria und Mosambik stellt er die überdurchschnittlichen Chancen dar, aber geht auch auf besondere Risiken ein, die einem in Afrika begegnen, und die man als Unternehmer managen muss, um langfristig erfolgreich zu sein.

 Hartmut Sieper_Trans Africa Invest GmbH

Infrastruktur und Bauen in Afrika 2012Durch die Ansicht des Videos, werden Sie die Dienste von Youtube nutzen.
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11:15 Uhr

THEMENBLOCK 1: INFRASTRUKTUR und BAUEN

 

Moderation

Prof. Dr. Eberhard Becker
TU Dortmund, Rektor i.R. 

 

BEST PRACTICE INPUT
Heinz G. Rittmann

Baugewerbliche Verbände, Düsseldorf
stellvertr. Hauptgeschäftsführer

Ababacar Seck

Dr. Pecher AG, Erkrath
Geschäftsbereichsleiter Afrika

 

GESCHÄFTSCHANCEN DEUTSCHER UNTERNEHMEN BEI WELTBANK- UND UN-FINANZIERTEN PROJEKTEN
Thomas Bittner

IHK Region Stuttgart
Fachreferent, Geschäftsbereich International

 

Nicole Klug 
German American Chamber of Commerce, New York
UN-Procurement

 Thomas Bittner_IHK Region Stuttgart

 Ababacar Seck_Dr, Pecher AG

 Heinz G. Rittmann_Baugewerbliche Verbände

 Nicole Klug_AHK New York

Erneuerbare Energien und Umwelttechnik in Afrika 2012Durch die Ansicht des Videos, werden Sie die Dienste von Youtube nutzen.
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11:15 Uhr

THEMENBLOCK 2: ERNEUERBARE ENERGIEN und UMWELTTECHNIK

 

Moderation

Ansgar Kiene

World Future Council Foundation, Johannesburg
Direktor Afrika

 

BEST PRACTICE INPUT

Bernd Wolff

Energiebau Solarstromsysteme GmbH, Köln
Leiter der Abteilung für autarke Solarstromsysteme

 

Thomas Kubbe
WILO SE Pumpentechnologie, Dortmund
Stellvertr. Hauptgeschäftsführer

  

develoPPP IM ENERGIESEKTOR

Hans-Joachim Hebgen

DEG-Abteilungsdirektor "Programmfinanzierungen" 

 

TRENDS UND PERSPEKTIVEN IM ENERGIESEKTOR IM SÜDLICHEN AFRIKA

Carsten Ehlers
Germany Trade & Invest (GTAI)
Korrespondent Südliches Afrika

 Carsten Ehlers_Germany Trade & Invest

 Hans-Joachim Hebgen_DEG

 Thomas Kubbe_WILO SE

Logistik in Afrika 2012Durch die Ansicht des Videos, werden Sie die Dienste von Youtube nutzen.
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14:30 Uhr

THEMENBLOCK 3: LOGISTIK

 

Moderation

Peter Abelmann

Clustermanager LogistikCluster NRW

 

BEST PRACTICE INPUT

Jan-Dirk Schuisdziara

Kühne & Nagel, Hamburg

Vice President Projekt Logistik, Öl und Gas

 

Afrika ist mit mehr als einer Milliarde Einwohnern in 54 Ländern nicht nur ein vielfältiger und wirtschaftlich interessanter Kontinent, sondern für Logistiker auch eine Herausforderung. Allein die Fläche Afrikas beträgt rund 30 Milliionen Quadratkilometer. Diese gilt es auch logistisch zu erschließen. Hinter den schnell wachsenden Volkswirtschaften China und Indien zählt der Kontinent heute zu den wichtigsten Zukunftsmärkten. So sind die sieben afrikanischen Länder Äthiopien, Mosambik, Tansania, DR Kongo, Ghana, Sambia und Nigeria unter den globalen Top Ten der Emerging Markets mit einem voraussichtlichen Wirtschaftswachstum von jährlich bis zu acht Prozent.

Afrikas stärkster Handelspartner ist weiterhin Europa. Auf den Handel mit Deutschland entfallen dabei insgesamt EUR 37 Milliarden jährlich, das entspricht zwei Prozent des deutschen Außenhandels. Investitionsprogramme der Regierungen, insbesondere in die Infrastrukturbereiche, Straßenverkehr, Schiffahrt, Energie und Telekommunikation bieten vielfältige Chancen für deutsche Unternehmen.

Das 1890 in Bremen gegründete Logistikunternehmen Kühne + Nagel ist seit 1954 in Afrika tätig und beschäftigt dort heute mehr als 1400 Mitarbeiter in 38 Niederlassungen. Neben den globalen Kernprodukten Seefracht, Luftfracht, Landverkehr und der Kontraktlogistik bietet der Logistikdienstleister in Afrika Branchenlösungen für verschiedene Schlüsselindustrien an. Hierzu zählen die Versorgung der Öl + Gas-Industrie in Westafrika, die Produktlogistik kompletter Industrieanlagen, die Lieferung von Schwergut und überdimensionaler Ladung bis zur Baustelle, der temperaturgeführte Versand von verderblichen Waren wie Blumen und Lebensmitteln aus Ost- und Südafrika, sowie die zeitkritischen und lebenswichtigen Hilfslieferungen nach Zentral- und Ostafrika im Auftrag verschiedener Hilfsorganisationen.

Mit dem afrikanischen Warenverkehr setzt Kühne + Nagel jährlich CHF 800 Millionen um. Das entspricht vier Prozent des gesamten Konzernumsatzes. In Afrika bewegt Kühne + Nagel neben Breakbulk und Ro/Ro-Ladung jährlich auch 80.000 Container sowie 50.000 Frachttonnen Stückgut. In der Luftfracht organisiert der Logistiker neben Einzelsendungen zudem auch bis zu 200 Vollcharter-Flüge mit teils exklusiven Landerechten im Auftrag verschiedener Hilfsorganisationen. Neu ist seit 2011 der Kühne + Nagel LKW-Linienverkehr, der elf Länder primär im südlichen Afrika verbindet. Je Transport müssen hier bis zu 4.000 Straßenkilometer und vier Zollgrenzstellen passiert werden. Bis zum Jahr 2014 plant das Unternehmen in Afrika eine Tonnage-Steigerung von 50 Prozent.

Der Mangel an lokalem Wettbewerb und eine nur teilweise ausgebaute Infrastruktur erschweren eine schnelle und effiziente Logistikkette in vielen afrikanischen Ländern. Kühne + Nagel hat für die logistischen Herausforderungen in Afrika ein global bewährtes Konzept: Ein starkes, globales, regionales und auch nationales Management in einer Matrix-Struktur, ein weltweit einheitliches IT-System, sowie gut ausgebildete, engagierte und kreative afrikanische und internationale Mitarbeiter auf allen Hierarchie-Ebenen.

Über Kühne + Nagel

Kühne + Nagel zählt mit über 61.500 Mitarbeitern am 900 Standorten in mehr als 100 Ländern zu den global führenden Logistikdienstleistern. Schwerpunkte liegen in den Bereichen See- und Luftfracht, Kontraktlogistik und Landverkehre mit klarer Ausrichtung auf wertschöpfungsintensive Bereiche wie informatikgestützte Lead Logistics- und Supply Chain Management-Angebote.

 

Ivonne Tegtmeier
Caterpillar Global Mining, Dortmund

 

UNTERSTÜTZUNG UND LAGE VOR ORT

Jan-Patrick Martens

Ghanaian-German Economic Association (GGEA), Geschäftsführer
Delegierter der deutschen Wirtschaft in Ghana

 

Steffen Münzner

German-Zambian Business Information Linkage Desk, Lusaka, Sambia
Leiter

 Ivonne Tegtmeier_Caterpillar Global Mining

 Steffen Münzner_Zambian German Business Information Linkage Desk

 Jan-Dirk Schuisdziara_Kühne & Nagel

 Jan Patrick Martens_Ghanaian-German Economic Association

Bergbau und Rohstoffe in Afrika 2012Durch die Ansicht des Videos, werden Sie die Dienste von Youtube nutzen.
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14:30 Uhr

THEMENBLOCK 4: BERGBAU und ROHSTOFFE

 

Moderation

MR Friedrich Wilhelm Wagner

Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes NRW
Leiter Projektgruppe Außenwirtschaft und internationale Rohstoffsicherungsstrategie

 

BEST PRACTICE INPUT

Hans Jörg Hübner

GfG Gesellschaft für Gerätebau, Dortmund
Geschäftsführer
Honorarkonsul Südafrika

 

Dr. Bernd Vels

Fichtner Mining & Environment GmbH, Essen
Geschäftsführer

 

DIE GLOBALE ROHSTOFFSITUATION – POTENZIALE IN AFRIKA

Dr. Michael S. Quednau

Lagerstättengeologe und Rohstoffanalyst

 

Dr. Joachim Leonhardt

Dr. Leonhardt Consulting, Essen

In den Ländern Afrikas sind außer den Rohstoffen der Steine- und Erden-Industrie 57 Rohstoffe anzutreffen. Am meisten vertreten sind: Gold in 44, Eisenerz in 40 und Erdöl in 33 Ländern. Die größte Bedeutung kommt denjenigen Rohstoffen in Afrika zu, welche, bezogen auf den Weltmaßstab der Produktionshöhe, an erster Stelle stehen. Dieses sind Platin mit 80 %, Diamanten mit 58 % und Kobalt mit 56 % (Bezugsjahr 2008).

In den folgenden Ländern kommen die meisten unterschiedlichen Rohstoffe vor: 38 in Südafrika, 25 in Namibia und 24 jeweils in Ägypten, Äthiopien und Simbabwe.

Mindestens 17 ausländische Staaten sind in Afrika an der Rohstoffexploration und -gewinnung beteiligt; vor allem China in 44, Deutschland in 43 und Großbritannien in 27 Ländern. Das Engagement deutscher Firmen bei der Rohstoffgewinnung in Afrika soll nachhaltig zum wirtschaftlichen Aufschwung des Kontinents beitragen (Auswärtiges Amt 22.9.2009). Besondere Bedeutung kommt denjenigen Rohstoffen zu, welche für Hochtechnologieprodukte notwendig sind, zum Beispiel Lithium, Tantal und Seltene Erden. Betroffen hiervon sind u.a. die folgenden Industriebereiche: Kommunikationstechnik, Maschinenbau und Medizin.

Bei der Beurteilung der wirtschaftlichen Verwertbarkeit der Rohstoffe sind nicht nur die jeweiligen Lagerstättenbedingungen und die Infrastruktur/Umweltsituation sowie Logistik zu beachten. Die allgemeine wirtschaftliche Situation eines Landes in Bezug auf Bruttoinlandsprodukt, Schulden und Schuldenabbau, Korruption, aber auch ethnisch-linguistische Gegebenheiten sowie das schon vorhandene Engagement von Drittländern sind unbedingt mit in Betracht zu ziehen.

 

FORFAITIERUNG - INSTRUMENT DER EXPORTFINANZIERUNG FÜR ROHSTOFFHÄNDLER

Christiane Heldermann

DF Deutsche Forfait AG, Köln
Executive Director, Teamleitung Handel

 Christiane Heldermann_DF Deutsche Forfait

 Dr. Joachim Leonhardt_Dr. Leonhardt Consulting

 Dr. Bernd Vels_Fichtner Mining & Environment

 Dr. Michael Quednau_SpiCon

WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT MIT AFRIKA ALS CHANCE FÜR DEUTSCHE UNTERNEHMEN!


PLÄDOYER AUS DEUTSCHER SICHT
Dr. Lale Akgün

Staatskanzlei NRW

 

PLÄDOYERS AUS AFRIKANISCHER SICHT

I.E. Clementine Shakembo Kamanga

Botschafterin der DR Kongo in Deutschland

 

S.E. Paul King Aryene

Botschafter der Republik Ghana in Deutschland

 I.E. Shakembo Kamanga_Plädoyer

SchirmherrschaftDie Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-WestfalenVeranstalterAuslandsgesellschaft.de e.V.in Kooperation mitDIHKAHKIHK NRWDEGgizPartnerSAFRINRW InternationalLogistik NRWBaugewerbliche VerbändeWirtschaftsförderung DortmundEine Welt Netz NRWSEFIEESponsorenVinoVinMedienPartnerHandwerksblattafrikapostAfrica positiveLoNamAfroPort
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